Zehn Prozent Wachstum: Erneut erfolgreiches Geschäftsjahr für die GBH MedienPolice®
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8. Mai 2023Mail Druck + Medien GmbH
Mail Druck + Medien GmbH: Optimaler Versicherungsschutz durch die GBH MedienPolice®
Wie organisiert ein mittelständisches Druckunternehmen am besten seinen Versicherungsschutz? Die Mail Druck + Medien GmbH im nordrhein-westfälischen Bünde hat auf diese Frage eine gute Antwort gefunden. Der nach eigenen Angaben deutschlandweit technologisch führende, ökologisch ausgerichtete Etikettenproduzent hat seit gut 20 Jahren den auf Druckereien spezialisierten Versicherungsmakler Gayen & Berns Homann GmbH (GBH) aus Hamburg an seiner Seite.
Wenn es um sein Druckunternehmen, aber auch um die Druckbranche im Allgemeinen geht, macht Stefan Mail, Geschäftsführer der Mail Druck + Medien GmbH, niemand so schnell etwas vor. Unabhängig davon, ob es um interne Prozesse mit durchgängiger Automation, gesetzeswidrige Kopierversuche anderer Druckereien (Marke: „Das grüne Etikett®“) oder den Fachkräftemangel geht – der 51-Jährige ist stets auf dem neuesten Wissensstand und hat zu vielen Themen eine ganz persönliche Meinung. Auch bei dem für viele Druckunternehmen weniger beliebten Thema Versicherungen ist das so. „Nach einigen Jahren, in denen wir wirklich keine guten Erfahrungen gemacht hatten“, so der Unternehmer, „nutzen wir nun seit gut 20 Jahren die GBH MedienPolice® und stehen dem Thema ‚Versicherungen‘ seitdem um Einiges gelassener gegenüber.
Seitdem hatten wir zwar nicht viele Schäden, aber alle, die eingetreten sind, wurden schnell und reibungslos über den Makler abgewickelt.“ Was den Unternehmer an der Zusammenarbeit zudem begeistert, ist die auffallend große Zukunftsausrichtung seines Versicherungsmaklers. „Jedes Mal, wenn in unserem Unternehmen etwas vorgefallen ist und ich bei GBH nachfrage, ob Versicherungsschutz besteht, lautet die Antwort: ‚Machen Sie sich keine Sorgen, das ist bereits in Ihrem Deckungsumfang enthalten.‘“
Früher schlechte Erfahrungen gemacht
Bevor Stefan Mail mit seinem Unternehmen zur GBH MedienPolice® wechselte, war diese Sicherheit kaum vorhanden. Fiel im Unternehmen eine Maschine aus, war da stets die Sorge, großen administrativen Aufwand betreiben zu müssen und womöglich auf den Kosten „sitzenzubleiben“. An den letzten Schadensfall vor dem Wechsel zu GBH erinnert sich der Unternehmer noch heute. „Entsprechend den Versicherungsbedingungen und auch nach Rücksprache mit Juristen hätte dieser Schaden komplett übernommen werden müssen“, so der Geschäftsführer. Die Realität sah allerdings ganz anders aus. „Ich hatte damals das Gefühl, dass alles getan wurde, um die Abwicklung zu verschleppen und die Entschädigung zu verweigern.“
Die Methoden des damaligen Versicherers, der laut Stefan Mail zu den Größten in Deutschland gehört, glichen dabei den gängigen Berichten in den Medien. Immer wieder wurden neue Dokumente angefordert, es wurde auf die Zusammenarbeit mit einem Unterversicherer hingewiesen oder es gab personelle Engpässe. Und tatsächlich hatte die Versicherung schlussendlich Erfolg. Um nicht noch mehr Zeit in daraus folgende, notwendige Gerichtsverfahren investieren zu müssen, übernahm Stefan Mail die Kosten für den Schaden selbst. Was blieb, war ein unbehagliches Gefühl beim Thema Versicherungen: „In dieser Zeit war ich fest davon überzeugt, dass es spezielle Boni für die ‚Sachverständigen‘ der Versicherungen gibt, wenn keine Leistungen gezahlt werden müssen.“
Neues Vertrauen in die Versicherungsbranche
Revidiert wurde diese Überzeugung erst, als es zur Zusammenarbeit mit der GBH MedienPolice® kam. „Wir waren über die Druckereiverbände, aber auch durch die Medienberichterstattung auf das Angebot aufmerksam geworden und setzten uns daraufhin mit den Ansprechpartnern in Verbindung.“ Die Antworten auf seine Fragen hörten sich für Stefan Mail sofort interessant an. Es gab nicht nur deutlich umfangreichere Leistungen, sondern es wurde auch eine wesentlich geringere Prämie angeboten. Als positiv empfand der Unternehmer zudem die Spezialisierung von GBH im Bereich der Druckindustrie. „In den Gesprächen, aber auch im Bedingungswerk wurde deutlich, dass das Fachteam von GBH sich mit den spezifischen Anforderungen des Druckwesens sehr gut auskennt. Vor allem war man bestrebt, neue Technologien und Veränderungen, die sich im Markt ergaben, so schnell wie möglich in die Vertragswerke einzubinden.“
Unkomplizierte Administration
Die unkomplizierte Administration machte für den vielbeschäftigten Unternehmer zudem Sinn. Obwohl in der Police diverse Versicherungsfelder – von Maschinenbruch bis Elektronik – abgedeckt sind, gibt es nur eine Rechnung. Dass neue Maschinen automatisch und ohne gesonderte Meldung in den Versicherungsschutz integriert werden, erleichterte die Administration zusätzlich. Gleiches galt für spezielle Bedingungen, wie zum Beispiel einen Versicherungsschutz für die Produktion von Steuermarken. „Alles machte einen guten Eindruck, so dass wir nach und nach praktisch alle Versicherungen auf GBH übertragen haben.“
Volle Unterstützung bei Innovationen
Wie richtig diese Entscheidung war, zeigte sich in den folgenden Jahren. „Wir waren in den 1990er Jahren eines der ersten Unternehmen, die sukzessive konsequent den Bogenoffsetdruck aufgaben und auf Digital-Farbdrucksysteme umstiegen“, beschreibt Stefan Mail die Unternehmenshistorie. 2007 wurde zudem ein ganz neues, revolutionäres Laserschneidverfahren für die Produktion von Rollen-Haftetiketten entwickelt, dass die Fertigung von Rollen-Haftetiketten ohne kostenintensive Stanzwerkzeuge/Stanzbleche ermöglicht. Zum ersten Mal war es damit möglich, Rollen-Haftetiketten durchgängig komplett digital und voll automatisiert von der Bestellung bis zum Versand der Ware zu produzieren.
Heute ist das mittelständische Unternehmen auf diese Produktionsweise, insbesondere von Rollen-Haftetiketten, spezialisiert und wickelt für unterschiedliche Branchen jährlich über 30.000 Aufträge ab. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein Produkt, das das Unternehmen seit 2009 unter der Marke „Das grüne Etikett®️“ vertreibt. Wie es auf der Homepage heißt, werden dabei sämtliche Druckfarben ohne Mineralöl, Lösemittel und Additive lebensmittelverträglich hergestellt. Zudem sind die Materialien zum Teil vegan und komplett biologisch abbaubar. Selbst das Füllmaterial der Verpackung ist laut Webpräsenz ebenfalls ökologisch abbaubar.
Innovationen voll abgesichert
Bis dieses Ziel erreicht wurde, war es allerdings ein steiniger und langer Weg. Zu schaffen machte den Verantwortlichen in Bünde dabei vor allem die fehlende Verfügbarkeit passender Maschinen und Workflow-Software für die geplante Automation. „Obwohl wir lange und intensiv suchten: Es gab einfach nicht das, was wir wollten“, berichtet Stefan Mail. Am Ende entschloss sich das Unternehmen, die benötigten Maschinen gemeinsam mit einem Spezial-Maschinenbauer selbst zu entwickeln und dort auch bauen zu lassen. Auch der für Mail so notwendige, durchgängig digitale Workflow und die Automation wurden entwickelt und programmiert. Der Geschäftsführer ging damals davon aus, dass dies zu Problemen beim Versicherungsschutz führen könnte.
Die Technologie war komplett neu und es gab keine echten Markterfahrungen mit lasergeschnittenen Etiketten. Umso mehr freute sich Stefan Mail, als der Makler nach Prüfung den vollen Versicherungsschutz zusichern konnte. Und nicht nur das: Als es tatsächlich zu einem Maschinenausfall gekommen war, wurde der Schaden unkompliziert abgewickelt und umfänglich beglichen.
Heute auch inklusive Cyber-Versicherung
Für Stefan Mail, der auch heute noch an der Laser-Technik feilt, war die versicherungstechnische Absicherung seiner Innovation der letzte Beleg, beim Wechsel alles richtig gemacht zu haben. Aber nicht nur das: Diese Entscheidung sei auch der Auslöser dafür gewesen, jedes zusätzliche Angebot eingehend zu studieren. Zurzeit wird eine Cyber-Versicherung umgesetzt und über die mögliche Nutzung einer betrieblichen Krankenversicherung gesprochen. „Ich bin mir heute absolut sicher, dass die Angebote von GBH sehr sinnvoll sind und die Versicherungskonzepte Veränderungen der Branche frühzeitig aufgreifen. Das macht es mir möglich, mich voll und ganz auf die technische Weiterentwicklung meines Unternehmens zu konzentrieren.“